Fragen und Antworten zu Wasserspendern
Die gängigsten Fragen, die uns regelmäßig gestellt werden, haben wir hier in den FAQs beantwortet. Klicken Sie sich in Ruhe durch alle Fragen und Antworten zu Wasserspendern und Trinkbrunnen. Sollte Ihr Anliegen im Anschluss dennoch nicht ausreichend geklärt sein, melden Sie sich ganz einfach bei uns - wir antworten gerne!
Hilfreiche Informationen zu Fördermöglichkeiten und Hygiene von leitungsgebundenen Trinkwasserspendern finden Sie hier ebenfalls.
Wissenswertes über Trinkwasserbrunnen
Ein Trinkwasserbrunnen ist ein Gerät, das in öffentlichen Bereichen genutzt wird, um Trinkwasser umweltschonend und kostenlos anbieten zu können. Ein weiterer, veralteter Begriff für diesen Wasserspender ist auch Trinkbrunnen. Die Funktionsweise ist sehr simpel: Der Trinkwasserbrunnen ist mit einer Wasserquelle verbunden, in der Regel ist das ein öffentlicher Wasseranschluss oder Netzanschluss des Betreibers. Trinkwasserbrunnen verfügen nicht wie bei Innenwasserspendern über einen Kühlmechanismus, der das Wasser herunterkühlt. Ebenfalls wird das Wasser bei diesen Anlagen nicht durch z.B. Aktivkohlefilter gefiltert, wie es meistens bei Innenwasserspendern üblich ist. Trinkwasserbrunnen funktionieren ohne Strom und sind sehr umweltfreundlich. Sie sind in der Regel sehr hygienisch, da das Wasser direkt aus der Hauptwasserleitung kommt und nicht in Behälter (Gallonen oder Flaschen) zwischengespeichert wird. Dadurch verringert sich die Wahrscheinlichkeit von z.B. Bisphenol im Trinkwasser - das nachweislich krebserregend und in Kunststoffflaschen enthalten ist. Ein öffentlicher Trinkwasserbrunnen hat viele Vorteile, sowohl für die Umwelt als auch für die Gesundheit. Durch die Verwendung der Anlage kann man auf den Kauf von Plastikflaschen verzichten und somit aktiv zur Müllreduzierung und gesünderen Lebensweise beitragen. Insgesamt ist ein Trinkwasserbrunnen eine praktische und hygienische Möglichkeit, um jederzeit Zugang zu frischem und sauberem Trinkwasser zu ermöglichen. Durch seine einfache Funktionsweise und seine vielen Vorteile ist der Trinkwasserbrunnen eine gute Investition für jede Stadt, die Wert auf eine gesunde und umweltbewusste Lebensweise legt.
Ein Trinkwasserbrunnen ist ein Wasserspender, der für den Außenbereich geeignet ist. Er ist oft in öffentlichen Parks oder an Wanderrouten zu finden. Ein Trinkbrunnen ist in der Regel ein einfaches Gerät, das direkt an eine Wasserleitung angeschlossen ist. Das Wasser fließt auf Knopfdruck aus einer Trinkarmatur oder Flaschenfüller. Der Vorteil eines Trinkwasserbrunnens ist, dass man jederzeit und kostenlos Wasser zur Verfügung hat. Ein Trinkwasserbrunnen wird mit einem Wasseranschluss verbunden und hat keinen eingebauten Kühler, Wasserfilter und verfügt auch nicht über eine Karbonisierungsfuntion für Sprudelwasser (CO2). Die meisten Trinkwasserbrunnen sind lediglich mit einer Armatur zum direkten Trinken ausgestattet, die es ermöglicht, Wasser direkt von einem bogenförmigen Wasserstrahl zu trinken, der auf Knopfdruck aus der Trinkarmatur fließt. Flaschen oder Gläser kann man dennoch mit solchen Anlagen befüllen - zwar nicht ganz voll, da sie schräg unter die Trinkarmatur gehalten werden müssen, aber einen guten Schluck kann man damit dennoch abfüllen. Ein Wasserspender ist ein Gerät, das man in öffentlichen Gebäuden oder im Freien finden kann. Es gibt sie in verschiedenen Größen und Formen. Einige sind z.B. barrierefrei an Wänden befestigt, während andere auf einem Sockel stehen. Sie sind in der Regel so konstruiert, dass sie von vielen Menschen genutzt werden können, ohne dass es zu Verunreinigungen von Bakterien kommt. Einige Wasserspender sind mit einem Filter ausgestattet, der das Wasser von Schadstoffen oder Verunreinigungen befreit. In seltenen Fällen findet man in öffentlichen Bereichen Wasserspender mit Karbonisierungsfuntion, also mit Sprudelwasser. Der Grund hierfür ist der hohe Wartungsaufwand, mit dem hohe Kosten einhergehen. Der Hauptunterschied ist also, dass Trinkwasserbrunnen draußen stehen und Wasserspender drinnen.
Umweltfreundlichkeit ist in der heutigen Zeit ein immer wichtigeres Thema geworden. Es geht darum, unsere Umwelt zu schützen und gleichzeitig unseren alltäglichen Bedürfnissen nachzukommen. Ein Beispiel dafür ist der Trinkwasserbrunnen, auch bekannt als Trinkbrunnen. Ein Trinkwasserbrunnen ist eine umweltfreundliche und preiswerte Alternative zu Einwegplastikflaschen. Zudem ist er auch praktischer, da man nicht jedes Mal eine schwere Flasche herumschleppen muss, sondern sich einfach am Trinkbrunnen bedienen kann. Ein Trinkwasserbrunnen ist eine tolle Möglichkeit, umweltbewusst und preiswert zu handeln. Es gibt viele verschiedene Modelle auf dem Markt, die sich durch ihre Qualität und ihr Design unterscheiden. Wir von Aquadona haben die hochwertigsten Trinkwasserbrunnen, von den weltweit führenden Herstellern mit vielen Jahrzehnten Erfahrung auf dem Gebiet. Wenn eine Stadt die Bürger also gerne ermutigen möchte, auf Einwegplastikflaschen zu verzichten, dann sollte sie sich auf jeden Fall einen Trinkwasserbrunnen anschaffen.
Ein Trinkwasserbrunnen oder Trinkbrunnen ist ein nützliches Gerät, das auf vielen öffentlichen Plätzen im Freien zu finden ist. Es ist eine großartige Anlage für Menschen, die jederzeit Zugang zu frischem und sauberem Trinkwasser benötigen. Aber wie funktioniert ein Trinkwasserbrunnen eigentlich? Ein Trinkwasserbrunnen ist im Grunde genommen ein Gerät, das Wasser aus einer Wasserleitung ungefiltert, ungekühlt ausgibt. Um genauer zu sein, gibt es zwei Arten von Trinkwasserbrunnen. Der erste Typ ist der sogenannte Diskontinuierliche Trinkwasserbrunnen, der das Wasser durch Knopfdruck ausgibt. Der zweite Typ ist der kontinuierliche Trinkwasserbrunnen, der das Wasser permanent ohne das Zutun des Nutzers ausgibt - als gäbe es kein Morgen. Diese Geräte haben die Berliner Wasserbetriebe (BWB) im Auftrag von der damaligen Politikerin Bettina Jarasch wettbewerbswidrig und entgegen der eigenen Politik “Wassersparen wo es nur geht” in Berlin aufgestellt. Diese überteuerten Anlagen werden ihrem Namen (Kaiserbrunnen) gerecht und halten sich nicht an gesetzliche Vorgaben. Die BWB wurden darum im Frühling 2023 erfolgreich von der Aquadona GmbH auf eine zweistellige Millionensumme verklagt. Der Prozess beginnt damit, dass die BWB erklären müssen, warum sie einerseits seit Jahren die Hand für staatliche Förderungen in Millionenhöhe aufhalten und hiervon andererseits, ohne zwingend erforderliche Ausschreibungen, Trinkwasserbrunnen kaufen und in Berlin auf nahezu menschenleeren Plätzen installieren. Abgesehen davon ist der Trinkwasserbrunnen insgesamt ein einfach zu bedienendes und sehr praktisches Gerät, das das Leben von Menschen erleichtert, die Trinkwasser unterwegs benötigen. Ob in öffentlichen Gebäuden oder im Freien, ein Trinkwasserbrunnen ist eine bequeme und effiziente Möglichkeit, jederzeit sauberes und gesundes Trinkwasser zur Verfügung zu haben
Wasser ist ein lebenswichtiges Element, das wir täglich brauchen. Es empfiehlt sich, mindestens zwei Liter Wasser pro Tag zu trinken, um den Körper ausreichend mit Flüssigkeit zu versorgen. Ein Trinkwasserbrunnen im Außenbereich kann dabei sehr hilfreich sein. Ein großer Vorteil eines Trinkwasserbrunnens ist, dass man ihn künftig überall in ganz Deutschland findet - das ist Ziel der EU-Trinkwasser-Richtlinie und des Wasserhaushaltsgesetzes vom 12.01.2023. “Künftig soll allen Bürgerinnen und Bürgern im öffentlichen Raum der Zugang zu qualitativ hochwertigem Trinkwasser ermöglicht werden", heißt es darin wortwörtlich. Und weiter: “Sofern technisch machbar und es dem lokalen Bedarf entspricht, sollen Kommunen Trinkwasserbrunnen aufstellen, beispielsweise in Parks, Fußgängerzonen und in Einkaufspassagen.” Das spart nicht nur Geld, sondern schont auch die Umwelt, da man nicht mehr so viele Plastikflaschen verwendet. Mit einem leitungsgebundenen Trinkwasserbrunnen hat man zukünftig also frisches Wasser zur Verfügung, das oft auch noch hygienischer ist, als das ungefilterte Wasser aus der Leitung, denn optional kann in einer solchen Anlage ein Aktivkohlefilter zwischengeschaltet werden, der Schadstoffe wie Medikamentenrückstände, Pestizide und Schwermetalle aus dem Wasser filtert. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Trinkwasserbrunnen viele Vorteile mit sich bringt. Er liefert stets frisches Wasser, spart dabei Geld und schont die Umwelt. Außerdem ist das Wasser aus einem Trinkwasserbrunnen oft hygienischer als das aus der Leitung. Wenn ein Bürgermeister sich also um die Gesundheit seiner Wähler sorgt und die Umwelt sorgen möchte, sollte er in Erwägung ziehen, einen Trinkwasserbrunnen anzuschaffen.
Ein Trinkwasserspender und ein Trinkwasserbrunnen sind zwei verschiedene Möglichkeiten, um jederzeit an frisches und sauberes Wasser zu gelangen. Aber wie funktionieren diese beiden Systeme eigentlich? Ein Trinkwasserspender ist ein Gerät, das Wasserfilter und meist eine Kühltechnologie kombiniert, um frisches und sauberes Wasser zu liefern. Das Wasser wird dabei durch einen Filter geleitet, der Verunreinigungen und Schadstoffe entfernt. Anschließend wird das Wasser gekühlt und in einem Behälter gesammelt oder direkt an den Nutzer ausgegeben. Dieser optionale Behälter kann entweder einen eingebauten Zapfhahn oder einen Knopf zum Auslösen haben. Das System ist sehr praktisch, weil es keine Flaschen benötigt und jederzeit frisches und kaltes Wasser liefert. Es ist also eine umweltfreundliche und hygienische Alternative zu Flaschenwasser. Ein Trinkwasserbrunnen ist hingegen ein System, das das Wasser aus einer natürlichen Quelle bezieht. Bei einem Trinkwasserbrunnen wird das Wasser von einer Wasserleitung direkt über eine Trinkarmatur oder einen Flaschenfüller an den Nutzer ausgegeben. Das Wasser fließt also nicht über eine Kühlung und durch einen Filter, sondern direkt von den Wasserwerken zum Nutzer. Ein Trinkwasserbrunnen ist eine sehr natürliche Möglichkeit, um an frisches Wasser zu kommen. Das Wasser ist nicht nur sauber, sondern auch mineralhaltig. Im Gegensatz zum Trinkwasserspender ist jedoch kein Kühl- oder Filtersystem integriert, um das Wasser aufzubereiten. Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile. Ein Trinkwasserspender ist sehr praktisch und hygienisch, aber das Wasser ist oft ärmer an Mineralstoffen. Ein Trinkwasserbrunnen ist eine natürliche Quelle für Mineralien, aber es ist nicht immer praktisch, an einen Brunnen zu kommen. Obwohl diese Anlagen seit dem 12.01.2023 gesetzlich vorgeschrieben sind, sind sie noch nicht in allen deutschen Städten installiert worden. Insgesamt sind Trinkwasserspender und Trinkwasserbrunnen beiden sehr gute Möglichkeiten, um jederzeit an frisches Wasser zu gelangen. Sie unterscheiden sich in ihrer Funktionsweise und ihren Vor- und Nachteilen. Die Wahl hängt von der Verfügbarkeit und den Prioritäten der Städte ab, wohin sie ihr Budget investieren.
Ein Trinkwasserbrunnen oder Trinkbrunnen genannt, ist eine praktische Möglichkeit, um jederzeit im Freien frisches Wasser zur Verfügung zu haben. Doch wo kann er eingesetzt werden? Ein Trinkbrunnen ist ein Gerät, das mit einem Wasseranschluss verbunden ist und in öffentlich zugänglichen Bereichen wie Parks oder Marktplätzen zu finden ist. Es gibt auch Trinkbrunnen, die das Wasser filtern können, allerdings geht hiermit ein erhöhter Wartungsaufwand einher, der folglich mit erhöhten Kosten verbunden ist. Die Bedienung des Trinkbrunnen ist in der Regel sehr einfach, indem man entweder eine Taste drücken muss oder eine Flasche in einen Ausgabebereich stellt und diese dann heruntergedrückt, um den Wasserstrahl zu aktivieren. Trinkbrunnen finden ihre Anwendung in verschiedenen Bereichen. Zum Beispiel können sie in Fußgängerzonen, Sportplätzen, Schulen oder anderen öffentlichen Einrichtungen aufgestellt werden, um den Bedarf an frischem Trinkwasser zu decken. Die Standortwahl für einen Trinkbrunnen ist jedoch nicht beliebig. Grundsätzlich sollte der Trinkbrunnen immer in der Nähe eines Wasseranschlusses aufgestellt werden, um die Verbindung herzustellen und die Kosten für Bauarbeiten gering zu halten. Wichtig ist zudem, dass das Gerät barrierefrei ist und auch von Kindern und Menschen mit Behinderung leicht bedient werden kann. Zusätzlich gibt es noch einige rechtliche Vorschriften, die bei der Nutzung von Trinkbrunnen beachtet werden müssen. So bestimmt beispielsweise das örtliche Gesundheitsamt eine regelmäßige hygienische Prüfung und die wasserführenden Teile des Trinkbrunnens dürfen nur aus Materialien bestehen, die für die Lebensmittelindustrie zugelassen sind. Insgesamt ist ein Trinkbrunnen mit Festanschluss eine praktische und hygienische Möglichkeit, um jederzeit frisches Trinkwasser zur Verfügung zu haben. Bei der Nutzung sollte jedoch auf den Standort und die rechtlichen Vorschriften beachtet werden, um ein hygienisches und sicheres Trinkwasser zu gewährleisten.
Ein Trinkwasserbrunnen oder Trinkbrunnen ist eine großartige Möglichkeit, um entsprechend der neuen Gesetzgebung vom 12.01.2023 öffentliches Frischwasser kostenlos bereitzustellen. Doch wie funktioniert ein Trinkwasserbrunnen eigentlich und was gibt es dabei zu beachten? Zunächst einmal ist zu sagen, dass es verschiedene Arten von Trinkwasserbrunnen gibt. Die einfachste Variante ist der manuelle Trinkwasserbrunnen, bei dem man das Wasser durch Drücken einer Taste oder Herunterdrücken einer mechanischen Platte in eine Flasche füllt oder es direkt trinkt. Diese Art von Trinkwasserbrunnen ist besonders praktisch und langlebig, denn die mechanische Auslösung des Wasserstrahls erfordert keine elektrische Technik und ist somit anfälliger für Störungen. Zudem wird für ein solches selbstschließendes Druckknopfventil kein Strom benötigt, wodurch man Energie und somit Kosten spart und die Umwelt aktiv schützt. Des Weiteren sind solche druckknopfbetriebenen Trinkwasserbrunnen bei Aquadona günstiger als z.B. sensorgesteuerte Trinkbrunnen. Daneben gibt es auch sogenannte automatische Wasserspender, bei denen das Wasser durch Sensoren automatisch ausgegeben wird. Diese Art von Trinkwasserbrunnen sind besonders geeignet für öffentliche Bereiche wie Schulen oder Einkaufszentren, die zumindest teilweise beaufsichtigt werden. Der Vorteil von einem sensorgesteuerten Trinkwasserbrunnen ist, dass Wasser kontaktlos ohne Berührung ausgeschenkt werden kann und somit eine mögliche Kontamination und Weitergabe von z.B. Bakterien verringert werden kann. Unabhängig von der Art des Wasserspenders sollte man jedoch immer darauf achten, dass der Trinkwasserbrunnen auch wirklich vandalismussicher ist. Hierbei spielen die Qualität des Materials und die pulverbeschichtete Oberfläche der Anlage eine entscheidende Rolle. Rostfreier Edelstahl von etwa 1,8 mm sorgt für erschwerten Vandalismus und dafür, dass der Trinkbrunnen viele Jahre bei angemessener Pflege hält. Eine optionale Pulverbeschichtung in Wunschfarbe ist nicht nur ein Hingucker, sondern erfüllt auch einen dienlichen Zweck. Durch eine kratzfeste und gegen Ausbleichen durch Sonnenstrahlen resistente Pulverbeschichtung lässt sich das Gerät leichter reinigen, ist anfälliger gegen Verunreinigungen und Kalkablagerungen von hartem Wasser und erschwert es Graffitti sich im Material festzusetzen. Um sicherzustellen, dass das Wasser sauber und hygienisch bleibt, sollte der Trinkwasserbrunnen eine automatische, batteriebetriebene Hygienespülung mit z.B. einem Magnetventil verbaut haben. Diese sorgt dafür, dass Standwasser vermieden wird, das natürlicherweise entsteht, wenn der Trinkbrunnen unregelmäßig genutzt wird. Auch ein optionaler Filter ist für Außentrinkbrunnen optional installierbar. Dieser sollte aber alle 3 Monate bei hoher Nutzung früher ausgetauscht werden, um Verunreinigungen zu vermeiden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Trinkwasserbrunnen eine praktische Möglichkeit ist, umweltschonend und kostengünstig Trinkwasser zur Verfügung zu stellen. Doch um wirklich von den vielen Vorteilen zu profitieren, sollte man auf eine gute Qualität des Trinkbrunnens und eine regelmäßige Wartung achten. So steht dem nachhaltigen Genuss von frischem und sauberem Wasser nichts mehr im Wege.
Ein Trinkwasserbrunnen oder auch Trinkbrunnen ist eine praktische Anlage, die sowohl im öffentlichen Außenbereich als auch im Innenbereich immer öfter anzutreffen ist. Doch welche Anforderungen muss ein solches Gerät erfüllen, um den Vorgaben zum barrierefreien Bauen laut DIN 18040 zu genügen? Grundsätzlich gibt es zwei Typen von Trinkwasserbrunnen: diejenigen, die an die Wand befestigt sind, und jene, die freistehend platziert werden. Bei den wandbefestigten Anlagen wird die Barrierefreiheit dadurch garantiert, dass diese auf individueller Höhe frei zugänglich angebracht werden können, sodass sowohl Menschen mit Gehbehinderung (im Rollstuhl) als auch kleinere Kinder Leitungswasser zur Verfügung gestellt werden kann. Die freistehenden Geräte dagegen sollten ein barrierefreies, seitliches Becken haben, um ebenfalls den DIN 18040 zu entsprechen. Wenn allerdings ein purer Trinkwasserspender wie der Weser im Außenbereich installiert wird, dann können auch hier ein Rollstuhlfahrer und kleine Kinder bequem Wasser zapfen. Generell bieten barrierefreie Trinkwasserbrunnen viele Vorteile. Sie sind nicht nur eine willkommene Erleichterung für Rollstuhlfahrer und Kinder, sondern auch in den meisten Bundesländern grundsätzlich als sogenannte Technische Baubestimmung eingeführt worden. Das heißt, ihre Einhaltung ist verpflichtend.
Bei einem ganzjährig betreibbaren Trinkwasserbrunnen ist unter der Frostgrenze des Bodens, die sich ca. in 1,5 Metern Tiefe befindet, ein Rücklaufventil in der Erde installiert. Durch dieses Rücklaufventil fließt jedes Mal das Wasser, wenn die Wasserausgabe am Trinkwasserbrunnen aktiviert wird. Wenn der Nutzer genug Trinkwasser gezapft hat, fließt das Wasser, das noch in der Innenleitung des Trinkbrunnens ist, aus der Leitung heraus in den Abwasseranschluss oder ein Blumenbeet zur Bewässerung, denn Wasser ist ein kostbares Gut. Dadurch, dass also kein sogenanntes Standwasser in den Schläuchen stagniert, kann es im Winter auch nicht frieren und ggf. durch Ausdehnung die Leitungen zum platzen bringen. Ein ganzjährig betreibbarer Trinkbrunnen ist somit frostresistent und kann auch im Winter bei Minusgraden Trinkwasser ausgeben, ohne, dass die Anlage Schaden durch Frost nimmt.
Die häufigsten Fragen
Die RICHTLINIE (EU) 2020/2184 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 16. Dezember 2020 beinhaltet folgende Kernaussage in Artikel 16 für u.a. Deutschland: Wasser ist ein Menschenrecht. Wasser ist ein öffentliches Gut, keine Handelsware! Darum soll der allgemeine und gerechte Zugang zu einwandfreiem Trinkwasser für alle erleichtert werden, insbesondere durch die Installation von Außen- und Innenanlagen an öffentlichen Orten. Förderung der Verwendung von Leitungswasser, indem die kostenlose Bereitstellung von Wasser für den menschlichen Gebrauch in öffentlichen Verwaltungen und öffentlichen Gebäuden gefördert wird.
Die RICHTLINIE (EU) 2020/2184 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 16. Dezember 2020 über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch beinhaltet folgendes Zitat im Artikel 16: “In ihrer Mitteilung vom 19. März 2014 zur Europäischen Bürgerinitiative „Wasser und sanitäre Grundversorgung sind ein Menschenrecht! Wasser ist ein öffentliches Gut, keine Handelsware!“ forderte die Kommission die Mitgliedstaaten auf, allen Bürgerinnen und Bürgern einen Mindestzugang zur Wasserversorgung gemäß den Empfehlungen der WHO zu sichern. Außerdem sagte sie zu, weiterhin „durch ihre Umweltpolitik […] dafür [zu] sorgen, dass die gesamte Bevölkerung […] besseren Zugang zu unbedenklichem Trinkwasser […] hat“. Dies steht im Einklang mit Ziel 6 der Ziele für die nachhaltige Entwicklung und der damit verbundenen Zielvorgabe, „den allgemeinen und gerechten Zugang zu einwandfreiem und bezahlbarem Trinkwasser für alle [zu] erreichen“. Zur Regelung der Qualitäts- und Verfügbarkeitsaspekte des Zugangs zu Wasser sollten die Mitgliedstaaten als Teil der Antwort auf die Initiative Right2Water und als Beitrag zur Umsetzung von Grundsatz 20 der europäischen Säule sozialer Rechte, wonach jede Person „das Recht auf Zugang zu wesentlichen Dienstleistungen wie Wasser [versorgung]“ hat, die Frage des Zugangs zu Wasser auf nationaler Ebene angehen und dabei einen gewissen Ermessenspielraum bezüglich der genauen Art der durchzuführenden Maßnahmen haben. Dies sollte durch Maßnahmen erfolgen, die darauf abzielen, den Zugang zu Wasser für den menschlichen Gebrauch für alle zu verbessern, insbesondere durch die Installation von Außen- und Innenanlagen an öffentlichen Orten, wo dies technisch machbar ist, sowie durch Maßnahmen zur Förderung der Verwendung von Leitungswasser, indem die kostenlose Bereitstellung von Wasser für den menschlichen Gebrauch in öffentlichen Verwaltungen und öffentlichen Gebäuden oder — kostenlos oder gegen eine geringe Dienstleistungsgebühr — für Kunden von Restaurants, Kantinen und Verpflegungsdiensten gefördert wird.”
Die Installation eines leitungsgebundenen Trinkbrunnens / Wasserspenders für den Aussenbereich kostet je nach Lage ca. 1.000 Euro pro Meter gegrabener Wasserleitung. Das ist ein ungefährer Richtwert wie ihn auch die öffentlichen Berliner Wasserbetriebe (BWB) angeben.
Ein Outdoor-Wasserspender oder Außen-Wasserspender kostet bei uns ca. 2.000 bis 13.000 Euro. Es gibt auch günstigere Modelle die laut Herstellerangaben für den Außenbereich geeignet sein sollen, allerdings raten wir dazu, auf robuste Materialien zu achten und diese kosten im Regelfall etwas mehr.
DVGW-Zertifizierung / DVGW-Zertifikat: Die nationalen DVGW und DIN-DVGW Zertifizierungen (Deutscher VEREIN des Gas- und Wasserfachs) sind freiwillig für die Hersteller käuflich erwerbbare Zertifikate. Das heißt, dass sie nicht durch das Gesetz vorgeschrieben sind. Das DVGW-Zertifikat ist ein Nachweis einer Vermutung (laut DVWG) für die Einhaltung der anerkannten Regeln der bestimmten Technik. Im Klartext: §17 der Trinkwasserordnung ist sozusagen die Bibel für den DVGW. Alles was der DVGW macht bzw. zertifiziert, beruht auf den Paragraphen der Trinkwasserverordnung. (Nebst diverse DIN-Normen) Generell werden keine DVGW-Zertifikate an Wasserspender ausgegeben. Das letzte Zertifikat wurde 2011 ausgestellt, weil es sehr aufwendig, teuer und auch unnötig ist, denn Wasserspender werden normalerweise im Ausland hergestellt und dort bereits mit z.B. den internationalen NSF-Standard zertifiziert. Dieser Standard ist laut eigenen Angaben hochwertiger als der deutsche TÜV. Offiziell ist kein DVGW-Zertifikat notwendig, um einen Trinkbrunnen installieren und betreiben zu dürfen. Der Hersteller eines Trinkwasserspender muss allerdings sicherstellen, dass keine Komponenten des Wasserspenders für den Benutzer schädlich sind. Warum hält sich allgemein der Glaubenssatz, dass ein Wasserspender ein DVGW-Zertifikat benötigt? Installateure sichern sich mit dem Zertifikat ab, um kein Produkt in Betrieb zu nehmen, dass dem Betreiber oder dem Nutzer Schaden zufügen könnte. Genau diese Sicherheit wird mit einem DVGW Zertifikat vermutet.
Wie ein Wasserspender kühlt, hängt von dem System ab, das für die Wasserkühlung sorgen soll. Bei der Option “Direct Chill” wird Wasser erst bei der Betätigung des Druckknopfes “Kühlung” gekühlt. Das heißt, dass Wasser bei der Betätigung durch eine sogenannte Kühlschlange aus Metall geleitet wird, die wiederum durch Kühlflüssigkeit von außen gekühlt wird. Bei anderen Geräten wird Wasser in einem Kühltank dauerhaft auf einer zuvor eingestellten Temperatur herunter gekühlt. Ersteres spart Strom, zweites kann zu Geschmacksbeeinträchtigung führen.
Ein Wasserspender für Firmen kosten bei Aquadona ca. 700 EUR bis 13.000 EUR. Für kleines Budget bekommt man bereits einen Festwasserspender aus relativ robustem Edelstahl, der korrosionsbeständig ist und den Nutzern lange Freude bereitet. Ein höheres Budget ist für Trinkwasserbrunnen / Wasserspender für den Außenbereich erforderlich, denn eine dickwandige Konstruktion und vandalismussichere Komponenten sind hierbei wichtig. Wasserspender in Form von leitungsgebundenen Auftischgeräten oder Standgeräten fürs Büro können getrost aus Kunststoff bestehen und kosten bei uns zwischen 1.000,- und 2.000,- EUR.
Wenn Wasser zu lange in den Leitungen steht, nennt man das "Standwasser" und sollte es nicht getrunken werden. Bei leitungsgebundenen Wasserspendern wird stets frisches Trinkwasser ausgegeben, sofern man das Wasser vor dem Abfüllen einige Sekunden laufen lässt. Bei ungünstigen Temperaturen im Sommer können sich bei sehr lange unbenutzten Wasserspendern Legionellen so sehr vermehren, dass der für den Menschen verträgliche Schwellenwert überschritten wird. Dann kann u.A. Durchfall einer der unangenehmen Folgen sein. Um dem zuvor zu kommen, bieten wir eine automatisch Hygienespülung an. Diese reinigt die interne Wasserleitung automatisch alle 4 Stunden mit frischem Leitungswasser.
Wasserspender mit Festanschluss sollten äußerlich je nach Hygieneanforderungen gereinigt werden. Es kommt dabei darauf an, wo solch ein Gerät aufgestellt wird. Alle 6 Monate sollte ein Festwasserspender von innen gewartet werden, wenn ein Wasserfilter oder eine Kühlung verbaut wurde. Eine häufigere, äußere Desinfektion kann nicht schaden. Bei der Halbjahres-Wartung kann z.B. mit Lauge, speziellem Desinfektionsmittel oder umweltschonend mit Heißwasserdampf gereinigt werden. Dadurch werden Leitungen von möglichen Verunreinigungen durch ungefiltertes Leitungswasser oder durch Standwasser entstandenen Biofilm befreit. Die Art der inneren Reinigung hängt z.B. von von dem Material der verbauten Leitungen ab.
Der Hygienezustand eines Wasserspenders hängt von seinen Wartungsintervallen und der Reinheit seiner Umgebung ab. Grundsätzlich sollten Wasserspender alle 6 Monate gereinigt werden, um als hygienisch zu gelten. Ist ein Festwasserspender jedoch erhöhter Belastung durch z.B. hohen Außentemperaturen ausgesetzt, empfiehlt es sich, ihn zumindest äußerlich öfter zu reinigen bzw. zu desinfizieren. Bei Trinkwasserbrunnen für den öffentlichen Außenbereich gibt das örtliche Gesundheitsamt die Wartungsintervalle vor. Trinkbrunnen mit Wasseranschluss, ohne wasserveredelnde Zusätze wie z.B. Sprudel, Heiß- oder Kaltwasser sind aus technischer Sicht wartungsfrei. Ihre Waschbecken-Trinkarmatur zu Hause wird ja auch nicht “so oft” gewartet.
Ein Aktivkohlefilter kann durch die Wasserleitung fließende Partikel, Schwermetalle, Bakterien und Chlor aus dem Leitungswasser filtern. Schadstoffe wie Medikamentenrückstände, Pflanzenschutzmittel und sogar hormonelle Substanzen im Grundwasser können teilweise nicht komplett durch das Wasserwerk entfernt werden. Darum kann ein Aktivkohlefilter bei erhöhten Schadstoff-Werten sinnvoll sein und organische sowie chemische Verbindungen zu filtern.
Wie gesund Wasserspender sind, hängt von einigen Faktoren ab. Es kommt einerseits darauf an, ob es sich um einen Festwasserspender mit Anschluss an die Wasserleitung oder um einen Gallonen-Wasserspender handelt. Bei Festwasserspendern wird Leitungswasser direkt von der Wasserleitung durch Schläuche in einen Behälter geleitet. Man zapft also Frischwasser, was in Deutschland zu den am stärksten kontrollierten Lebensmitteln gehört. Bei Gallonen-Wasserspendern kann Wasser von einer Gallonen-Flasche gezapft werden. Sofern diese Gallonen-Flasche ordnungsgemäß abgefüllt, transportiert und gelagert wurde, sollte man ebenfalls nicht durch dessen Konsum krank werden können.
Ein Festwasserspender (auch Trinkwasserspender oder Trinkbrunnen genannt) funktioniert nach dem ähnlichen Prinzip wie ein Waschbecken oder eine Küchenspüle. Beim Wasserspender mit Anschluss an der Wasserleitung wird der Wasserstrahl per Knopfdruck ausgelöst. Im Gegensatz zum Waschbecken, gibt es beim leitungsgebundenen Trinkbrunnen ein selbstschließendes Verschlussventil. Somit fließt das Wasser nur solange, wie der Druckknopf betätigt wird. Es gibt allerdings auch mechanisch veränderte Trinkbrunnen mit dauerhaftem Wasserstrahl. Diese werden fast ausschließlich für den Außenbereich produziert und heißen darum “Außentrinkbrunnen”. Ein Festwasserspender verfügt über die gleichen Anschlüsse, wie ein haushaltsübliches Waschbecken. Meistens ist es 3/8″. Nach Betätigung des Druckknopfes fließt Wasser direkt von der Trinkwasserleitung durch dünne Leitungen direkt zur Trinkarmatur oder zum Flaschenfüller. Von dort wird von dem bogenförmigen Wasserstrahl direkt getrunken. Sofern der Wasserspender mit einem Flaschenfüller ausgestattet ist, kann Wasser in Flaschen oder Gläser abgezapft werden. Tipp: Hat ein Trinkbrunnen keinen Flaschenfüller, hält man ein Gefäß schräg unter die Trinkarmatur. Dann kann man auch ohne Flaschenfüller Wasser 2 GO abfüllen.
Von der Planung bis zur Inbetriebnahme eines Festwasserspenders mit Festanschluss vergehen in der Regel 2 – 12 Wochen. Je nach Aufwand kann es schneller gehen, oder länger dauern. Sofern ein einfacher, wandbefestigter Trinkbrunnen gewünscht ist, ist dieser nach der Lieferung und Installation sofort einsatzbereit. Soll ein Standmodell aufgestellt werden, dauert die Installation für gewöhnlich ein paar Tage länger. Rechnen Sie damit, dass wir nicht immer jeden Spezial-Trinkbrunnen in Ihrer gewünschten Farbe oder mit den gewünschten Zusatzausstattungen vorrätig haben. Dementsprechend kann die Lieferung auch mal länger dauern. Bei Sonderanfertigungen kann es sogar mehrere Monate bis zur Installation Ihres leitungsgebundenen Wasserspenders dauern.
Das örtliche Gesundheitsamt gibt den Wartungsintervall für den im Freien stehenden Trinkwasserbrunnen vor. Bei der Festlegung wird sich z.B. daran orientiert, um was für eine örtliche Umgebung es sich für den Aufstellungsort handelt. Ruhigere Orte mit wenig Vandalismusgefahr können dabei andere Wartungsintervalle empfohlen bekommen als z.B. der Berliner Alexanderplatz. Aus technischer Sicht ist der leitungsgebundene Trinkwasserbrunnen wartungsfrei. Diese Regel ist jedoch nur gültig, wenn das Gerät nicht über Wasserfilter oder UV-Lampe verfügt und kein Heißwasser, Sprudelwasser (CO2) oder gekühltes Wasser ausgegeben wird. Diese Optionen erfordern das Austauschen der Filter in angemessenen Zeitabständen. Alle 6 Monate empfiehlt sich der Filterwechsel und eine Desinfektion des Tafelwasserspenders. Grundlage hierzu sind Teile der Trinkwasserverordnung §17. Bei leitungsgebundenen Wasserspendern und Trinkbrunnen mit z.B. Kohlefilter/Karbonfilter, empfehlen wir das Einhalten der DIN 6650 zur Schankanlagenreinigung. Dabei ist dem Betreiber selbst überlassen, ob dieser den Wasserspender nach 90 oder 180 Tagen reinigt bzw. desinfiziert. Die Wartung könnte dann z.B. die alkalische, also chemische Reinigung sowie einen Filterwechsel beinhalten. Dies ist jedoch im Ermessen des Betreibers der Schankanlage und den örtlichen Vorschriften abzuwägen.
Der Berliner Senat macht anscheinend auch bei dem Kartellgesetz sowie bei der Ausübung eines Monopols eine große Ausnahme. In Berlin wird Wettbewerbspolitik durch den Senat und dessen Tochtergesellschaft die BWB anders gehandhabt, als man es sich für fairen Wettbewerb wünscht, bzw. es durch das Gesetzt gegen den unlauteren Wettbewerb insbesondere durch das Kartellverbot geregelt ist. Während die BWB im freien Wettbewerb zu Herstellern und Lieferanten von Wasserspendern stehen, wurden sie vom Berliner Senat zwischen 2018 und 2021 mit 8.000.000,-€ Fördergeldern für die Aufstellung von Außentrinkbrunnen bevorteilt. Das, obwohl es andere Wettbewerber gibt, die die im Beschluss zur Blue Community geforderten Trinkwasserbrunnen hätten liefern können, zu kleineren Preisen und sogar mit der geforderten Barrierefreiheit und ganzjährigen Möglichkeit, das Gerät zu nutzen. Im Gegensatz zu den in den 80ern entworfenen Kaiserbrunnen, die weder barrierefrei, noch in kindgerechter Höhe verfügbar sind und obendrauf auch noch dauerhaft laufen, als ob Wasser in der heutigen Zeit ein Überflussgut wäre. Ein klarer Fall von unlauterem Wettbewerb anscheinend mit dem Ziel, den Milliardenkostenaufwand, den der Rückkauf der BWB im Jahr 2013 von RWE und VEOLIA gekostet hat, zu kompensieren. An Ausschreibungen mussten die BWB für die Lieferung von Wasserspendern für die Schulverpflegung nicht teilnehmen, denn als Tochterunternehmen des Auftraggebers wurde der Auftrag direkt an die BWB vergeben - unter Ausschluss des freien Wettbewerbs. So kam die BWB anscheinend durch verzweigte Vetternwirtschaft an den Auftrag für die Lieferung von 600 Schulwasserspendern. Es wird deutlich: Berliner Politikerinnen haben einen direkte Weg gefunden, um vom abgeschlossenen Flughafenskandal ins nächste Skandal zu rutschen. Ausnutzung eines Monopols und Aufbau eines Kartells.
Die Pflege hängt vom Material des Wasserspenders sowie dessen Standort ab. Ist der Trinkbrunnen aus Edelstahl gefertigt und im Innenbereich aufgestellt, so muss er lediglich äußerlich abgewischt werden. Hierzu genügt z.B. ein feuchtes Mikrofasertuch. Gelegentlich kann auch mit Edelstahlreiniger gepflegt werden. Bei Außentrinkbrunnen an der Wasserleitung , die nicht durch Überdachung geschützt sind, muss auf eine reine Trinkarmatur und einen freien Abfluss geachtet werden. Diese können durch Blätter oder Sand und Erde verstopft werden. Auch sollte auf Vogelkot geachtet werden. Normale Verunreinigungen im Abfluss durch Sand, Erde oder Blätter können meistens mit ein paar Liter Wasser weggespült werden. Vogel-Aa sollte mit Desinfektionsmittel und anschließend viel Wasser tiefenrein beseitigt werden.
Das Trinkwasser in Deutschland hat fast ausnahmslos sehr gute Qualität. Leitungswasser in Deutschland ist zudem das am stärksten kontrollierteste Lebensmittel. Kalk und Chlor können dennoch beim Genuss von Leitungswasser stören oder sogar unangenehm werden. Durch einen Kohlefilter/Karbonfilter kann man Chlor und Kalk aus dem Trinkwasser herausfiltern. Legionellen können sich in Kombination von hohen Temperaturen und länger unbenutzten Wasserleitungen vermehren. Sollte der Verdacht auf Legionellen bestehen, muss der Trinkbrunnen alkalisch/chemisch oder mit Heißwasserdampf gereinigt werden.
Das Gesundheitsamt ist für die Überwachung der Trinkwasserqualität, gemäß der Trinkwasserverordnung, verantwortlich. Je nach Region sind Gesundheitsämter sehr über Wasserspender mit Festanschluss erfreut. Ein Grund hierfür ist, dass öffentliche Trinkbrunnen keinen Schaden an der Bevölkerung durch Kontamination verursachen dürfen und somit Subjekt regelmäßiger Korrespondenz mit dem Gesundheitsamt sind.
Wie häufig und in welchen Zeitabständen Wasserproben entnommen werden müssen, legt grundsätzlich Ihr örtliches Gesundheitsamt fest. Allgemein liegen die Kosten für eine Wasserbeprobung, die vor der Installation des Trinkbrunnens wichtig ist, bei 60,- € bis 150,- €.
Wissenswertes über Förderungen von Trinkbrunnen
Sponsoren findet man am leichtesten durch sein gutes Netzwerk an Kontakten und etwas Begeisterungsfähigkeit für das Trinkbrunnenprojekt. Sollten Sie beides nicht haben, fragen Sie zunächst Ihre örtliche Sparkasse oder Ihren Wasserversorger. Fragen Sie nach einer Förderung und stellen dort Ihr Projekt vor. Stellen Sie Gegenleistungen in Aussicht, wie z.B. eine Einweihungsfeier mit Presse und Sponsorenehrung. Alternativ wenden Sie sich an regionale Unternehmen, oder an solche, denen etwas unternehmerische Gesellschaftsverantwortung gut tun würde. Sponsoren lieben aufgeräumte und klare Sponsoringportfolios, bei denen der erwartete Werbeerfolg erkennbar wird. Schreiben Sie darum alle erdenklich möglichen Benefits auf, die für Ihren Sponsoren interessant sein könnten. Bedenken Sie, dass Sponsoren eine Gegenleistung für den bereitgestellten Geldbetrag haben möchten, denn sonst würden es sich um eine Spende handeln, da bei Spenden keine Gegenleistung erfolgt. Appellieren Sie also etwas an den Eigennutz des Sponsoren. Was hat er davon, wenn er Ihr Projekt sponsert? Ein sozialeres Image, weniger Steuerlast, kostengünstige Werbung oder sogar mehr Kunden? Immer wieder hören wir, wie zeitaufwändig die Sponsorensuche ist.
Beim Sponsoring übernimmt der Sponsor zumindest die anteiligen Kosten des Trinkbrunnens und der Installation. Durch die Kostenübernahme erwirbt sich der Sponsor das Recht, mit seinem Unternehmensnamen als offizieller Sponsor der geförderten Einrichtung zu werben. Dies ist jedoch Subjekt zum Vertrag, den Sie mit Ihrem Sponsoren abschließen sollten.
Möglich ist z.B. eine Edelstahlplakette oder Gravur am Trinkbrunnen. Auch kann das Logo oder der Name des Sponsoren im Boden am Trinkwasserspender verewigt werden. Zusätzliche Vereinbarungen wie z.B. die Verlinkung auf Ihrer Website oder das Recht des Sponsoren, redaktionell in z.B. Zeitungsartikeln mit dem geleisteten Sponsoring zu werben, sind die gängigsten Sponsoringvarianten. Eine kleine Einweihung genügt jedoch schon oft – besonders bei kleinen Geldbeträgen unter 2.000,- EUR.
Je nach Vereinbarung im Sponsoringvertrag kann Sponsoring dauerhaft oder einmalig stattfinden, 1 oder 5 Jahre andauern. Sollte z.B. ein Trinkbrunnen mit einer Edelstahlplakette mit Namen und Logo des Sponsoren am Festwasserspender angebracht werden, so ist das Sponsoringprojekt zwar einmalig, dafür aber mit dauerhaft sichtbarem Chrarakter.
Wissenswertes über Tafelwasseranlagen
Ein Wasserspender ist ein direkt an die Wasserleitung angeschlossenes Gerät zur Ausgabe von Wasser. Per Knopfdruck oder kontaktlos per Näherungssensor oder Fußpedal lässt sich Wasser in Gefäße abfüllen. Gibt ein Wasserspender gekühltes, heißes, gefiltertes oder mit Kohlensäure (CO2) versetztes Wasser aus, spricht man von einer Tafelwasseranlage. In der Regel bezeichnet man Wasserspender für den Außenbereich ohne jegliche Zusatzoptionen wie z.B. Karbonfilter zur Filterung von Kalk und Chlor als Trinkwasserbrunnen oder Trinkbrunnen.
Grundsätzlich lassen sich Kohlensäureflaschen bei einem örtlich, ansässigen Lieferanten bestellen. Dieser bietet oft einen Lieferservice oder sogar einen Austauschservice an. Achten Sie hier auf die maximalen Abmessungen der CO2-Flasche, die in Ihre Tafelwasseranlage hinein passt. Grundsätzlich gibt es Adapter (M11 x 1), die sowohl das Verwenden von Einwegflaschen und Mehrwegflaschen ermöglichen. Laut unseren Erfahrung ist die Firma Unterbichler eine zuverlässiger CO2-Lieferant.
Sie benötigen in jedem Fall einen Leitungswasseranschluss, möglicherweise einen Abwasseranschluss und gegebenenfalls einen Stromanschluss, falls Sie sich für gekühltes Wasser oder Heißwasser entscheiden. Einige unserer Wasserspender von Canaletas und Borg und Overström werden mit Auffangschale oder sogar Abwassertank geliefert.
Tafelwasseranlagen sind nicht so wartungsfrei wie gewöhnliche Trinkbunnen. Sofern ein Wasserfilter eingebaut ist, muss der Filter je nach seiner Wasserreinigungskapazität spätestens nach 12 Monaten ausgetauscht werden. Der empfohlene, für den Betreiber sichere Abstand der Reinigungsintervalle (Reinigung und Desinfektion des gesamten Gerätes), beträgt 3 bis 12 Monate und hat gemäß der Betriebsanleitung des Herstellers zu erfolgen.
Wissenswertes über den Kauf von Wasserspendern
Oft bieten Sponsoren wie Wasserwerke, Sparkassen oder regionale Unternehmen eine Förderung Ihres leitungsgebundenen Trinkbrunnens an. Dies geht oft einher mit einer öffentlichen Trinkbrunneneinweihung und mit den üblichen Sponsoringeigenschaften wie z.B. Werberechte für den Sponsoren. Anders sieht es aus, wenn Ihnen jemand einen Trinkbrunnen spendet, denn eine Spende ist immer uneigennützig und eine Gegenleistung ist nicht zulässig. Ggf. wird lediglich eine Spendenquittung vom Spendenempfänger ausgegeben, sofern die Empfängereinrichtung in ihrer Gemeinnützigkeit durch das Finanzamt anerkannt ist. Eine Spende ist für den Förderer interessant, denn sie gilt als Sonderausgabe bei Vorlage einer Spendenbescheinigung und ist steuerlich absetzbar. Für den Geförderten ist die Spende steuerlich befreit, wenn sie einem gemeinnützigen Zweck zugutekommt. Es dürfen somit keine Steuern auf dessen Empfang vom Finanzamt eingefordert werden.
Die Zahlung ist bei AquaDona auf Rechnung, per Kreditkarte, mit PayPal oder per Vorauskasse möglich. Bei Vorkasse zahlen Sie den Gesamtbetrag bevor die Lieferung verschickt wird.
Sie verpflichten sich über einen Zeitraum x eine Menge x an leitungsgebundenen Trinkbrunnen oder Wasserspendern mit Festanschluss über uns zu bestellen und erhalten dafür einen Rabatt. Beispiel: Ein Unternehmen verpflichtet sich 30 Wasserspender innerhalb von 3 Jahren zu bestellen und erhält dafür einen Rabatt von XX%.
Das Zertifikat NSF/ANSI 61 ist der Standard für für die Produktion von Trinkwasserspendern, die im Ausland hergestellt werden. Trinkwassersystemkomponenten, die NSF-zertifiziert sind, dienen zur Sicherstellung, dass keine schädlichen Verunreinigungen in das Trinkwasser gelangen. Bei NSF / ANSI 61 handelt es sich um eine amerikanische, nationale Norm, die sich auf die Wasseraufbereitung beziehen. Sie unterliegen laut der Website von NSF strengen Anforderungen und Kontrollen von z.B. Wasserspendern und Trinkbrunnen, die mit Wasser in Berührung kommen. Der NSF-Standard bestätigt, dass die damit ausgezeichneten Systeme aus unbedenklichen Materialien hergestellt werden und darum keine Schadstoffe an das Trinkwasser abgegeben werden.